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Wie alles begann: Ich war 13 Jahre alt, als ich begann mich für Gaming zu interessieren, ich schaute einem Kollegen öfters dabei zu, wie er WoW zockte und dachte mir "das will ich auch". So wünschte ich mir von meinen Eltern zu meinem 14. Geburtstag "World of Warcraft". Doch es kam anders, aufgrund der monatlichen Kosten, die Wow mit sich gebracht hätte, entschieden sich meine Eltern auf Empfehlung der Schüler meiner Mutter mir GuildWars zu schenken. Mit den Worten "es sei genauso gut" dachten sie, ich sei zufrieden und würde mich freuen, doch das tat ich nicht, nein ich war zutiefst traurig darüber, dass ich noch nicht einmal das geschenkt bekomme, was ich mir wünsche und mich mit einem "ist so gut wie" abfinden sollte.

Monate vergingen in denen ich dieses Spiel nicht anrührte jedoch hatte ich schon begonnen andere Spiele zu spielen, so spielte ich CSS, War Rock und Metin2. Eines Tages waren Freunde bei mir zu Besuch und sagten, ich solle es doch einfach mal mit GuildWars versuchen, es könne ja nichts schaden sagten sie. Ich war zwar nicht überzeugt, aber ich entschloss mich es dennoch zu versuchen und was soll ich sagen... ICH LIEBTE ES!!! Es war so gut, dass selbst meine Freunde, die damals bei mir waren sich sogleich selbiges kauften und wir fortan zusammen durch die Welt von GuildWars liefen.

2 Jahre vergingen wie im Flug, wir bauten uns eine Gilde auf, lernten neue Freunde kenne und bestritten zusammen Abenteuer. Es war eine tolle Zeit, an die ich mich heute noch gerne erinnere, jedoch und das war mir damals nicht klar hält so etwas nicht ewig.. die Ersten wurden immer inaktiver oder verließen die Gilde  und es dauerte nicht lange bis nur noch wenige übrig blieben, sodass auch ich irgendwann keinen Sinn mehr darin sah in dieser Welt zu leben, zumal es ja auch noch viele weitere Spiele und Welten zu entdecken gab. Ja diesen Gedanken hatte ich wirklich, jedoch entfernte ich mich mit der Zeit immer weiter vom Gaming und lebte in der echten Welt, spielte Fußball, ging auf Partys, lebte einfach ein ganz normales Leben. Nur hin und wieder saß ich am PC und spielte Call of Duty Modern Warfare 2. Bis ich 17 Jahre alt war,  wurde diese Spiel wohl zu dem Spiel, indem ich die meiste Zeit verbrachte.

Dann kam eine große Wende in meinem Leben, ich lernte meine damalige Freundin kennen. Wie es der Zufall will, war sie eine Gamerin und ein großer Anime Fan. Durch sie entdeckte ich meine Leidenschaft fürs Gaming erneut und zugleich wurde ich dank ihr ein großer Anime Liebhaber. So zogen wir in den nächsten Jahren gemeinsam los und schauten uns viele Welten an. Wir spielten Aion, Tera, Metin2 und am Schluss Black Desert Online, alles immer zusammen. Zugegeben es war nicht immer leicht, wir haben uns auch öfter mal in die Haare bekommen wegen einem Spiel, aber alles in allem war es eine tolle Zeit, wohl die bis jetzt beste Zeit in meinem Leben. Neben den Spielen, die wir gemeinsam spielten, hatte jeder aber auch Spiele, die er für sich spielte, so spielte sie zum Beispiel League of Legends und ich begann mit Overwatch.

So strichen 6 Jahre ins Land bis zu dem Tag, an dem wir uns trennten. Aber dies soll keine Lebensgeschichte sein, sondern eine Geschichte über das Gaming. Also wie ging es damit weiter? Nun, aufgrund der vergangen Zeit fühlte ich mich nicht mehr fähig zu zocken oder Animes, die meine große Leidenschaft wurden, zu schauen.

Es vergingen gute 6 Monate ohne Gaming oder Animes. Langsam konnte ich wieder anfangen spiele zu Spielen und Animes zu schauen, doch leicht ist es mir bei Gott nicht gefallen. Wir haben heute 2021, mittlerweile bin ich 25 Jahre alt sowohl Gaming als auch Animes haben mich wieder komplett in ihren Bann gezogen und so spiele ich heute täglich, neben der Uni, mit neuen Freunden Overwatch, Black Desert, Valorant, Among Us und Dead by Daylight.

Jetzt stellt sich noch die Frage, wie ich zum Streamen gekommen bin. Naja ein Freund sagte mir mal "Alter, du solltest Streamen das würde dir sicher voll liegen"  und ich fühle, dass er damit womöglich recht hat. Vielleicht ist Gamen und dabei andere Menschen zu unterhalten genau das, was ich gut kann und machen möchte... 
Vielen Dank, solltest du dir die Zeit genommen haben, dir alles durch zu lesen. Ich weiß, es ist eine  lange Geschichte, aber ich wollte sie dir trotzdem erzählen! Solltest du Fragen haben, stell sie mir doch gerne im Chat, ich freue mich auf dich!  

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